von Johanne G.T. Joan
Johannes der Täufer und die Wiederentdeckung des Urchristentums
Edmond Bordeaux Szekely, ein theologischer Student aus Siebenbürgen, erhielt durch die Beziehung seines Vaters zum Präfekten Giovanni Mercati das Privileg, in den Geheimarchiven des Vatikans zu forschen. Im Jahr 1923 entdeckte er dort ein vierteiliges Manuskript in aramäischer Sprache mit dem Titel "Das Evangelium der Essener". Parallel zu seinen Recherchen in den Geheimarchiven fand er im Kloster Monte Cassino in einer Truhe hebräische Fragmente dieses Manuskripts, deren Existenz das 2000-jährige Alter des Essener Evangeliums bestätigte. Szekely übersetzte und veröffentlichte das Werk. Als das Interesse der Leser an Einsicht in das alte Original-Dokument wuchs, wies der Vatikan jegliches Wissen über ein solches Evangelium zurück. In der Folge wurde Professor Edmond Szekely des Betrugs beschuldigt, und es wurde ihm unterstellt, das Evangelium der Essener selbst verfasst zu haben.
Da das Evangelium der Essener als Fälschung betrachtet wurde und die Katholische Kirche sich des potenziell explosiven Inhalts dieses Dokuments bewusst war, wurde es nie zum Gegenstand theologischer Forschung.
Professoren der Theologie werden aktiv
Sieben Jahre intensiver Forschung waren erforderlich, um die Authentizität des Evangeliums der Essener nachzuweisen. Ich widmete nahezu jeden Tag bis in die Nacht hinein der Durchsicht aller Schriften aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., die mir zugänglich waren. Das Evangelium der Essener konnte ich Johannes dem Täufer zuschreiben. Im Laufe der Jahre entdeckte ich weitere Evangelien, die ebenfalls als Lehren Johannes des Täufers identifiziert werden konnten. Diese Schriften ergänzten in einigen Fällen das Evangelium der Essener und trugen dazu bei, mein Verständnis davon zu vertiefen. So paradox es auch erscheinen mag: Das gesamte Neue Testament erwies sich als Schlüssel zur Rekonstruktion des vollständigen Evangeliums von Johannes dem Täufer.
Diese Anstrengungen haben sich ausgezahlt, denn die Leser der Trilogie „Das Geheimnis des wahren Evangeliums“ haben die Unwahrheit des Christentums erkannt und ein tieferes Verständnis erlangt. Sie sind sich des herausfordernden Weges bewusst, der vor ihnen liegt, und sind bereit, ihn zu beschreiten, da sie intuitiv spüren, dass dieser Weg die Rettung ihrer Seele darstellen wird.
Über die Trilogie lernte ich Professor Max Ludwig Fischer aus Toronto kennen, der mit der Tochter von Edmond Szekely, Sarah Livia, befreundet ist. Er war von meiner Entdeckung begeistert und stellte den Kontakt zwischen Sarah Livia und mir her. Daraufhin erhielt ich eine Einladung in den „Rancho la Puerta“ in Mexiko, um Einblick in die persönlichen Notizen Edmond Szekelys zu erhalten, die archiviert und glücklicherweise in französischer Sprache verfasst wurden.
Professor Fischer regte mich an, eine kurze Fassung der Trilogie auch in englischer Sprache zu verfassen – eine Art Studie, die anhand historischer Dokumente die Authentizität des Evangeliums der Essener untermauert. Mit dieser Studie setzte er sich sowohl in Kanada als auch in den USA dafür ein, meine Entdeckung publik zu machen. Er präsentierte die Studie seinen theologischen Kollegen. Bereits kurze Zeit später untersuchten mehrere Professoren der Theologie über einen Zeitraum von mehreren Monaten diese Studie und kamen zu dem Ergebnis, dass die Authentizität des Evangeliums der Essener durch meine Arbeit nachgewiesen ist!
Die Rekonstruktion des Johannes der Täufer Evangeliums: "Es hat keine Kreuzigung des Sohn Gottes für die Sünden der Menschen gegeben"
Der Nachweis der Authentizität des Evangeliums der Essener stellt die gesamte christliche Lehre in Frage und wirft ernsthafte Zweifel an ihrer Gültigkeit auf. Es gab keine Kreuzigung des Sohnes Gottes zur Sühne für die Sünden der Menschen; diese Erzählung wurde geschaffen, um die römische Ordnung zu gewährleisten.
Derzeit sind US-amerikanische Theologen dabei, einen 50-seitigen Bericht über das Evangelium der Essener und dessen Authentizität im Zusammenhang mit meiner Arbeit zu verfassen. Ich werde diesen Bericht bekannt machen, sobald ich ihn erhalten habe.
Die Stellungnahme dieser Theologen ist entscheidend, da dieser Bericht andere Fachleute herausfordern wird, meine Studie zu widerlegen. Dies wird jedoch nicht gelingen, da die Unstimmigkeiten und Ungereimtheiten so offensichtlich sind, dass sie selbst von einem Fünftklässler erkannt werden könnten. Der Druck der Öffentlichkeit auf die Kirche wird zunehmen, und die Entwicklungen werden ihren natürlichen Lauf nehmen…